St. Georg Westendorf

Im Jahr 1070 wurde in Westendorf ein Kapelle gebaut zu Ehren der Heiligen Maria und der Heiligen Gertrud. 1691 wurde dann ein Neubau ausgeführt. Die größte Baumaßnahme erfolgte 1739 bis 1741 und gab der Kirche ihre gegenwärtiges Erscheinungsbild.

Einer der schönsten Kirchenbauten

Mit dieser Renovierung erhielt Westendorf einen der schönsten Kirchenbauten in Mittelschwaben, da ausschließlich qualitativ hochrangige Künstler herangezogen wurden. Über die Jahrhunderte erfolgten einige Renovierungsarbeiten. Erst im Jahr 2017 wurde die letzte Renovierung der Kirche St. Georg Westendorf beendet und mit einem Festakt am 2. Juli 2017 in der Pfarrei gefeiert.


St. Michael Ostendorf

Der heutige Bau der Kirche St. Michael Ostendorf bestand gesichert in dieser Form schon Anfang des 17. Jahrhunderts.

Eine frühere Kirche wird an gleicher Stelle vermutet. Aus dieser Phase soll die ältere Glocke stammen, wohl aus dem Jahr 1540.

Über die Jahrhunderte erfolgten auch hier immer wieder Renovierungsarbeiten.

Die letzte Renovierung erfolgte 2003/04 und 2008. Es wurde das Orgelwerk erneuert. Es erfolgte die Weihe der Orgel durch Dekan Karl Kraus.


Sieben Schmerzen Mariens Waltershofen

Der Bau des kleinen Kirchleins in Waltershofen war ein Gemeinschaftswerk der "Waltershofener". Viele Arbeitsstunden wurden geleistet. Am 1. Mai 1964 wurde die Kapelle "Zu den sieben Schmerzen Mariens" fertig und geweiht. Zwei Gründe führten zum Bau der Kapelle, zum einen war die ehemalige Feldkapelle zu klein und es gab ein Versprechen von 2 Frauen, eine Kapelle zu bauen, wenn der Ort im Krieg verschont bleiben würde. Diese Gelübde wurde mit dem Bau der Kapelle eingelöst. 1981 wurde sie gemeinsam mit vielen Helfern renoviert. Noch heute sehen die "Waltershofener" die Kapelle als "ihre Kirche" an, die mit Spenden und Tatkraft gebaut werden konnte.


Heilig Kreuz Kühlenthal

Im Jahr 1675 wurde von dem Gastwirt Jörg Mayr eine Kapelle gestiftet. Der erste Gottesdienst 1678 wurde zu Ehren des Heiligen Kreuzes und der schmerzhaften Muttergottes gefeiert. Der Hochaltar mit der Kreuzigungsgruppe wurde 1756 installiert. Es erfolgten immer wieder Renovierungsarbeiten. Die Kirche musste 2008/09 generalsaniert werden. Bei dieser Restaurierung wurde ein Grafitto von 1763 an der Decke nahe der Empore freigelegt. 2014 wurde der Bereich zwischen dem Westportal der Kirche und dem Kriegerdenkmal tiefergelegt, damit ein adäquater Kirchenvorplatz geschaffen werden konnte.